Was ist doch der Krieg für ein Wahnsinn !
(Tagebucheintrag vom 22.07.1941)
Diese Seiten sind Bernhard Stuckmann gewidmet.
Er war zeichnerisch sehr begabt, wie auch die Skizzen in den Kriegstagebüchern belegen. Bereits im Alter von 17 Jahren hat er auch in Öl gemalt, teils nach Vorlagen von Postkarten, teils eigene Motive. Gern wäre er Architekt geworden.
Offensichtlich war er auch sportlich veranlagt, denn er liebte das Ski-Fahren und das Paddeln auf der Ems.
Nach der Grundausbildung in Friedersbrunn bei Kalisch (damals im besetzten Polen) hat Bernhard Stuckmann vom ersten Tag an (22.06.1941) am Rußlandfeldzug teilgenommen. Soweit nachvollziehbar, hat er nur einmal für 3 Wochen im August/September 1942 Heimaturlaub erhalten.
Seit dem 07.07.1944 gilt er als vermißt.